Der Grundstückszuschnitt erfordert ein innovatives Nutzungskonzept, das der Grundstückslage in Bezug auf die Entwicklung der HafenCity Ost gerecht wurde. Das Grundstück liegt am Mittelkanal, so dass bei der Gebäudeplanung hohe Grundwasserstände zu berücksichtigen waren. Auch sollte die Verbindung zur Hafencity planerisch umgesetzt werden. Die spitz zulaufende Gebäudekante stellt in Verbindung mit der gestalteten Dachlandschaft eine deutliche Eckbetonung am Eingang zum Hamburger Innenbereich dar.

Das nach Plänen des Essener Architekten Ernst Knoblauch 1928/29 errichtete, sechsgeschossige OSRAM-Haus in Essen steht seit 1987 unter Denkmalschutz. Das Gebäude wurde kernsaniert und auf die beiden oberen, zurückliegenden Geschosse wurde ein zusätzliches Staffelgeschoss in transparenter Stahlbauweise aufgesetzt.

• Projektsteuerung nach AHO
• Objektplanung nach HOAI
• Anrechenbare Kosten netto: 26,65 Mio. €
• Grundstücksfläche: 10.209 m²
• BGF: 24.225 m²
• Ausführungszeit: 2013 – 2014

Auf einem langgezogenen Grundstück neben einem Eisenbahnviadukt und darunter liegenden Kasematten sollte sich das Objekt harmonisch in die Bebauung einfügen.Das Baurecht richtete sich nach § 34 BGB.

Anzahl Zimmer: 258
Stellplätze: 36

Das ehemalige Volksbank-Gebäude sollte umgenutzt und gemäß Pächtervorgaben umgeplant werden. Die Fassade des Objektes sollte hierbei erhalten bleiben. Die Planungsleistungen beinhalteten die Abstimmungen mit dem Pächter.

Das ehemalige Bürogebäude mit einem im Erdgeschoss bestehenden Restaurant wurde bis auf die Rohstruktur entkernt. Fassade sowie Metallfenster konnten erhalten bleiben. Die Lüftungs- und Klimaanlage (jedes Hotelzimmer wurde mit Fancoils ausgestattet) sowie die gesamte Elektro- und Sanitärinstallation nebst Brandschutz und MSR wurden neu hergerichtet.