Ratingen, November 2022
Mit dem Ziel das Schwimmen in Dortmund zu fördern, wurde die IMBAKO Plan als Generalplaner mit der Sanierung des Freibads Stockheide für die Kostengruppen 300-400 sowie 500 beauftragt.
Das Gebäudeensemble aus dem frühen 1950er Jahren steht unter Denkmalschutz und gilt als ein Treffpunkt zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und zur sozialen Integration im Stadtgebiet. Es besteht aus einem eingeschossigen Satteldach-L-Körper, der als Funktionsgebäude mit Sanitär- Umkleide- Technik- und Gastronomiefläche dient, sowie einem 50m Becken mit Nichtschwimmerbereich. Die Wasserfläche beträgt insgesamt 1.350m².
Die Sanierung soll die derzeitigen baulichen und technischen Mängel beseitigen und das Bad an die heutigen Normen und Vorschriften anpassen.
Die Sanierungsmaßnahmen umfassen:
- Beckensanierung
Der baufällige Beckenkopf soll komplett ausgetauscht werden. Zur Steigerung der Flexibilität ist eine Beckenauskleidung aus Edelstahl mi variierenden Beckentiefen vorgesehen. Um die Sicherheit der Kinder als auch eine bedarfsgerechte Wasseraufbereitung sicherzustellen soll das Bestandsbecken in zwei Becken unterteilt werden. Zudem wird eine Reduzierung des Wärme- und Energiebedarfs zur Reduzierung des CO2-Verbrauchs angestrebt.
Ergänzend soll auf der ehemaligen Liegewiese ein Wasserspielplatz entstehen.
- Gebäudesanierung
Dieses befindet sich noch weitestgehend in einem ursprünglichen Zustand aus den 1950er Jahren. Auf Grund dessen sollen die Sanitärebereiche hinsichtlich der Oberflächen und der Technik kernsaniert werden.
- Sanierung der WC- und Duschanlagen
- Ergänzung von barrierefreien Umkleiden und Sanitärbereichen
- Getrennte Personalbereiche für Damen und Herren
- Erweiterung der Technikräume
- Erweiterung von Spintschränken und Wertfächern
Projektvolumen: 4,6 Mio. €
Verantwortlich: Martin Rühlemann, Geschäftsführer IMBAKO Group